Oberstes Ziel ist eine bessere Kenntnis der eigenen Bestände bzw. der ausgestellten Objekte und ihrer historischen Kontexte. Darüber hinaus widmet sich das Museum der Erforschung des Burgenbaus und des Lebens auf der Burg vom Mittelalter bis in die heutige Zeit und erforscht diesbezügliche Quellen, Objekte und Bauwerke mit neuen, interdisziplinären Zugängen. Unser Wissen über Burgen ändert sich mit jeder neuen Untersuchung.
Begleitend zur Wechselausstellung fand vom 14. bis 16.06.2018 eine internationale Tagung unter dem Titel „Unbekannte Romanik. Ein Wandgemälde in der Sammlung des Deutschen Burgenmuseums“ in Bamberg und auf der Veste Heldburg statt. Während der Tagung gerieten auch die Wappenfragmente, die gemeinsam mit der Wandmalerei eingelagert waren, in den Fokus. Sie könnten Hinweise zum ursprünglichen Herkunftsort der Malereien sein.
Die Objektgeschichte lässt sich vom Ursprung eines Gegenstands bis hin zu seiner Präsentation im Museum verfolgen und bietet spannende Einblicke. Darüber hinaus widmet sich das Museum der Erforschung des Burgenbaus und des Lebens auf der Burg vom Mittelalter bis in die heutige Zeit und erforscht diesbezügliche Quellen, Objekte und Bauwerke mit neuen, interdisziplinären Zugängen.
Burgenforschung und Untersuchungen zu einzelnen Bauwerken gibt es seit vielen Jahrhunderten, doch eine systematische und methodisch fundierte Forschung zu Burgen fehlt häufig. Besonders wichtig sind interdisziplinäre Ansätze, die Bauforschung, Kunstgeschichte, Archäologie, Geschichte und Denkmalpflege vereinen. Unser Wissen über Burgen ändert sich mit jeder neuen Untersuchung.
Von Anfang an wurde die Konzeption des Museums durch einen interdisziplinär besetzten wissenschaftlichen Beirat begleitet. Wichtigster wissenschaftlicher Partner ist die Wartburg-Gesellschaft zur Erforschung von Burgen und Schlössern.
Weitere enge Kooperationen bestehen mit dem Germanischen Nationalmuseum Nürnberg, dem Deutschen Historischen Museum Berlin, der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, der Deutschen Gesellschaft für Festungsforschung, der Universität Bamberg, und der Donau-Universität Krems.
Burgstraße 1
98663 Heldburg
Tel.: +49 (0) 36871 / 21210